Claudia Gropp
Die Arbeit von Claudia Gropp zeichnet sich aus durch eine Reduktion in Farb- und Material-wahl. Diese Reduktion ist Konzentration auf das Wesentliche, wobei sie das Unsichtbare sichtbar machen möchte. Viele Ihrer Arbeiten können nicht aus der Distanz sondern nur aus der Nähe oder im Wechsel des Standortes wahrgenommen werden. Oft werden erst dadurch Linien, Formen, Veränderungen und Unsichtbares wahrgenommen. Lässt man sich auf dieses Wechselspiel zwischen Nähe, Distanz und Standort ein, entsteht ein enger Dialog zwischen Betrachtendem und Werk.
1968 geb. in Wolfenbüttel, 1991 bis 1995 Studium Freie Kunst, HBK Braunschweig, 1995 Druckgrafische Ausbildung, Taller de Grabado, Barcelona, bis 1996 Studium Grafikdesign, LAI, Escola de Desseny, Barcelona, bis 2000 Studium Kommunikationsdesign, HBK Braunschweig, Diplom.
Einzelausstellungen
Mataró, Spanien; Barcelona, Spanien; MDR Landesrundfunkhaus, Magdeburg; BBK Torhausgalerie, Braunschweig; OKS Galerie, Braunschweig; Kunstförderverein Bildende Kunst Schöningen e.?V., Schöningen
Gruppenausstellung
Kunsthalle Palazzo, Liestal, Schweiz; Kunst 8, Braunschweig; BBK Torhausgalerie, Braunschweig; Künstlerhaus Palm, Braunschweig; Galerie Artloft, Reus, Spanien; Mataró, Spanien; MMI Braunschweig; Frühjahrssalon 2013, Wolfenbüttel; Kunst in der City, Wolfenbüttel; Papierfabrik Noltemeyer, Braunschweig
2005 Förderpreis, Freundeskreis Bildender Künstler Braunschweig e.V.
Die Künstlerinnen Ute Ewe, Claudia Gropp und Tanja Fingerhut präsentieren sich in ihrem temporären Atelier auf dem Gelände der Firma Hoffmeister mit der an diesem Wochenende entstehenden Gemeinschaftsarbeit „zuckerrosen wattenrummel“. BesucherInnen haben die Möglichkeit, die Künstlerinnen während des Prozesses zu begleiten und sind herzlich eingeladen, am Sonntag die Arbeit zu deinstallieren und ein Werkstück ihr Eigen nennen zu dürfen.
Hinkommen
Sie erreichen das Atelier von der Bushaltestelle Pappelbergsiedlung (Linien 413, 433, 443) in etwa 11 Minuten Fußweg oder von der Straßenbahnhaltestelle Petzvalstraße
(Tram M3) in 13 Minuten zu Fuß.