Dieter Jenke
Dieter Jenke ist Maler. Er arbeitet realistisch. Ausschnitte aus der Lebenswelt sind sein Thema, das können eine Atelierecke, ein Werktisch oder der Blick in ein Zimmer ebenso wie ein Portrait sein. Immer sieht er genau hin, mal politisch bissig, mal humorvoll.
Der handwerkliche Vorgang des Malens im Sinne von Max Dörners Malmaterialbuch
aus dem Jahre 1921 ist dem Maler sehr wichtig: „Als Malmaterial verwende ich selbst angeriebene Acrylfarben und Öllasuren.
Auf einer Leinwand mit leicht saugendem Grund kommt die Vorzeichnung, darüber eine Imprimitur, der Farbwirkung des fertigen Bildes angepasst. Dann folgt farbiges Höhen im Wechsel mit unterstützenden Öllasuren bis zum Erreichen des Wollens. Alles im Sinn von Dörners Mischtechnik.“
Vita
1940 geboren
1959–62 Studium bei Peter Voigt an der damaligen Werkkunstschule Braunschweig
1962–63 Studienaufenthalt in Paris
1964–71 Leben und Arbeiten in Braunschweig
seit 1976 in Wolfenbüttel
Ausstellungen in Frankfurt, Hoechst, Hagen, Wuppertal, Düsseldorf, Paris, Valence, Wolfsburg, Berlin, Stuttgart, Hannover, München, Wolfenbüttel
Hinkommen Das Wohnatelier befindet sich in einer Renaissance-Villa unweit vom Bahnhof Wolfenbüttel. Die Bushaltestelle Lange Straße (Linien 797 und 798) liegt ganz in der Nähe. Aber auch vom Kornmarkt, an dem etliche Buslinien halten, sind es weniger als 10 Minuten zu Fuß zum Harztorwall 10.