Holger Lassen
Holger Lassen zu seiner Kunst:
Meine plastische Arbeit entwickelt sich nach dem Vorbild der Natur. Sie bildet die Grundlage zur Realisierung der inneren Vorstellung. Ihre Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und diese mit bildhauerischen Mitteln gestalterisch umzusetzen, ist mein Anliegen. Wer zur Wahrheit durchdringen will, muss die Wirklichkeit hinter sich lassen, d.h. eine Übersetzung der Natur in die Sprache der Kunst ist notwendig.
1965 geb., 1984 – 1987 Steinmetzlehre in Fürth, 1987?–?1993 Studium der Bildhauerei, Akademie der bildenden Künste Nürnberg bei Prof. Chr. Höpfner, Meisterschüler, seit 1993 freischaffend, 1994 – 1999 Dozent für Grundlagen des Zeichnens VHS in Nürnberg, 1994 u. 1995 Teilnahme am Bronzegusssymposium in Rostock, 1995 Kulturförderpreis der Stadt Fürth, 250 cm große Gewandfigur Große Sinnende (zurzeit am Seitenportal der Klosterkirche in Riddagshausen), 1997 Wolfram von Eschenbach-Preis, Arbeitsaufenthalt Künstlerhaus in Ahrenshoop, Mecklenburg-Vorpommern, 1998 1. Preis und Realisierung großes Kruzifix Friedhof in Kraftshof, 1999 Steinbildhauersymposium im Steinbruch in Reinhardsdorf, Sächsische Schweiz, 1999 – 2004 Wisftl. Mitarbeiter, Institut für Elementares Formen, bei Prof. Jürgen Weber, 2002 Große Halbfigur/Büste des Theologen Philipp Spitta, Stadt Peine, 2003 Mitglied des Künstlersonderbund Deutschland; 1. Preis und Ausführung lebensgroßes Pferd/Reiterin; Reitende Alexandrine für den Alexandrinenplatz in Ludwigslust, 2006 Bildhauersymposium zur Erweiterung des Skulpturenpfades Rednitzhembach, 2007
Ausstellung
Kunstmuseum Erlangen (mit U. Jüngst); Art Karlsruhe; Kunst und Antiquitätenmesse München; Fine Art Cologne, 2008 Art Karlsruhe, 2009/10 Realisierung überlebensgroße Grabfigur Vanitas, Nordfriedhof in Minden
2010/12 Überlebensgroßes Reiterstandbild Jeanne dÀrc, Auftrag aus den USA,
2014 Innenansichten-Weltbetrachtungen, Gegenständliche Kunst in Deutschland, Berlin; Galerie Schiffler, Bad Soden
Seit 1988 Ausstellungen im In- und Ausland und Ankäufe privater und öffentlicher Sammlungen aus Deutschland, Österreich Dänemark, England, Schweiz, Italien, Brasilien, USA.
Hinkommen?
Das Atelier ist im Familienhaus im ersten Stock, Steinbildhauerplatz im Hof, Skulpturengarten im Rückbereich. Die Ateliers von Orlob und Salverius sind ebenfalls in Vechelde. Ab BS-Rathaus Bus 450 Richtung Vechelde (Fahrtzeit ca. 35 Minuten), von Haltestelle Wahler Weg ca. 7 Minuten Fußweg.
