Monika Aumann

Monika Aumanns arbeitet grafisch, ihr Thema ist der Mensch. Bis 2006 hat sie vor allem Bleistiftzeichnungen gemacht. Danach viel mit Radiertechniken gearbeitet. Die Veränderung der Technik erbrachte eine Veränderung im Thema – waren es bis dahin Gesichter und Einzelpersonen, traten mit der Radierung Beziehungen zwischen Menschen in den thematischen Fokus. Menschen aus ihrem unmittelbaren Bekanntenkreis, aber auch Fotovorlagen von Freunden oder aus Fotobänden und gesammelte Abbildungen aus Zeitungen werden bei Monika Aumann Material für ihre Arbeiten.

Monika Aumann ist 1979 in Braunschweig geboren. Von 2000 bis 2008 studierte sie Freie Kunst an der HBK Braunschweig bei Friedemann von Stockhausen und Walter Dahn. Seit 2009 ist sie freiberufliche Künstlerin.

Ausstellungen

2006 Drei Tage Betonien, Hochbunker, Braunschweig

2008 Un monde au milieu des etoiles, Halle Nord – art en ile, Genf

2009 Musenknutsch, Wagenplatz Klabauta, Darmstadt; Stallarte – Weltdorf Roringen, Roringen

2010 Eines Tages saß ich in einem Café im Mittleren Westen (mit Dagmar Hauth), Kunstförderverein Schöningen

2011 8. Niedersächsische Grafiktriennale, Schloss Bevern

2012 Kulturelle Landpartie, raum2, Neu Tramm

 

Die Ateliergemeinschaft befindet sich in einer selbst renovierten, ehemaligen Schlachterei an der Ecke Königstieg – Tuckermannstraße. Monika Aumann und Knud Balandis haben zum Wochenende der offenen Ateliers den Kollegen Adrian Mudder eingeladen.

Hinkommen Die Bushaltestelle Maschstraße (Bus 411 und 450) ist ca. 9 Minuten entfernt. Von der Haltestelle Tuckermannstraße der Buslinie 422 gehen Sie ca. 2 Minuten. In fußläufiger Nähe der Produzentengalerie befindet sich das Atelier von Nejla Gür.

Führung: J