Paula Gottschlich
In den Techniken der Malerei, Zeichnung, Enkaustik, neuerdings dem Holzschnitt und deren Mischformen entstehen figurative Formen, zum Teil Fragmentierungen, die Körpersprache betonende Körperzeichen.
Zu den Motiven gehören Figuren und Köpfe von Mensch, Tier und Pflanze, die häufig zu groß- oder kleinformatigen Gruppierungen zusammengefügt werden. Die Themen dienen dazu, an der Schnittstelle zwischen gesehener und gefühlter Welt zu arbeiten, an unterschiedlichen Lebensformen und Prozessen zu forschen und ihren emotionalen Ausdruck zu erkunden.
vita
Paula Gottschlich ist 1957 in Braunschweig geboren, lebt und arbeitet in Wolfenbüttel/Salzdahlum
1977?–?83 Studium an der HBK Braunschweig, Meisterschülerin bei Prof. Malte Sartorius
1979 Teilnahme an der Bundesgartenschau Bonn „Atelier im Freien“
1981 Förderpreis der Norddeutschen Klassenlotterie
1987 Ekely-Stipendium Oslo
1988 Künstlerstipendium des Landkreises Helmstedt
1992?–?93 Lehrauftrag für künstlerische Praxis an der Universität Braunschweig
1996 V. Magdeburger Aktsymposium
1997 Förderstipendium Freundeskreis Bildender Künstler in Braunschweig e.V.
Von 1982 bis heute regelmäßige Ausstellungstätigkeit unter anderem in den Städten
Braunschweig, Pforzheim, Nordenham, Vechta, Wolfenbüttel, Hannover, Soest,
Helmstedt, Nîmes (F), Derneburg, Wolfsburg, Dresden, Weddel, Oslo (N), Bautzen,
Heidelberg, Oldenburg, Halle, Osnabrück, Salzgitter, Bad Harzburg.
Hinkommen Zusammen mit Michael Benning arbeitet Paula Gottschlich in einem alten Fachwerkhaus am Dorfrand von Salzdahlum in Richtung Stöckheim. In den Atelierräumen, über drei Etagen, werden für Kunst… hier und jetzt Arbeiten zu sehen sein.
Mit dem Bus 420 von HBF Braunschweig nach Wolfenbüttel Kornmarkt, dort umsteigen in Linie 798 nach Salzdahlum.